Von Sonntag 1. August bis Samstag 7. August fand, wie auch schon im vergangenen Sommer, das alljährliche Zeltlager der Ellwanger Pfadfinder Stamm St.Veit statt. Aufgrund der aktuellen Pandemielage wurde es erneut beim Pumpenhaus an den Schlossweihern aufgeschlagen. Das Zeltlager gilt allgemein als Höhepunkt bei den Ellwanger Pfadis und wird daher auch begleitend vom Ferienprogramm der Stadt Ellwangen erfasst. Es erfolgte auch unter den aktuellen Landesauflagen und Hygienekonzepten mit eigener Teststrategie vor Ort. Unterstützt wurden sie darin durch die Leiterrunde des Aalener Stamms St. Salvator.
Das diesjährige Motto unter dem das Zeltlager stattfand, war: „Hä warum, wer nicht fragt bleibt dumm“. Die Teilnehmer*innen im Alter von 6 bis 18 Jahren wurden im Sinne des Pfadfindergründergedankens spielerisch dazu ermutigt die Welt um sie herum zu erkunden und Hintergründe zu erfragen. Dabei wurde stets die Möglichkeit gegeben am eigenen Handeln Erfahrungen zu machen und seinen Gemeinschaftssinn weiterzuentwickeln. Ganz egal ob beim bunt gemischten Lagerprogramm oder bei der selbstgebauten Wasserrutsche, es war für alle Beteiligten etwas dabei. Neu war dieses Jahr die Möglichkeit einer Museumsführung mit Herrn Matthias Steuer vom Ellwanger Schlossmuseum für alle Zeltlagerteilnehmer*innen. Dazu kam die immer begehrte und gewohnte Zeltlageratmosphäre samt zugehöriger Lagerfeuerromantik.
Speziell dieses Jahr wurde die coronabedingt verschobene interne Versprechensfeier nachgeholt. Darin wurden verschiedene Aufstufungen und Eintritte innerhalb des Stammes und des Weltbundes vorgenommen. Am vorletzten Abend besuchte Stammeskurat und Pastoralreferent der Ellwanger Kirchengemeinden, Sven Köder und sorgte für einen geistlichen Ausklang.