Sommerlager 2022

Zauberhafte Zeltlagermomente

Vom 31.07. bis zum 06.08. hat unser alljährliches Stammes Sommerlager stattgefunden. Ungefähr 40 Kinder und Jugendliche verbrachten eine Woche auf dem Lagerplatz nahe Lippach und erlebten Spiel und Spaß in der freien Natur – vollkommen abgelegen von jeglicher Infrastruktur.

Nach der Anreise mit dem Fahrrad wurden durch das Lagerprogramm sämtliche magischen Träume erfüllt. Geführt von den Lehrern aus Hogwarts gab es für die Teilnehmenden nach der Einteilung durch den sprechenden Hut in die jeweiligen Häuser zahlreiche Möglichkeit ihre Zauberfähigkeiten unter Beweis zu stellen: Bei den Lagerbauten konnten die Kinder und Jugendlichen ihre handwerklichen Fähigkeiten erweitern. Auch das Mischen von Zaubertränken, das Brauen von Butterbier in der Winkelgasse oder aber der magische Stationenlauf bereiteten den neuen Jungzauberern viel Freude. Für die Jugendlichen ab der Pfadfinderstufe stand zudem der lang ersehnte Hike an, welchen die Teilnehmenden eigens organisierten. Somit konnten sie ihre Selbstständigkeit testen und ganz eigene Erfahrungen abseits vom Lagerplatz sammeln. Ein weiteres Highlight gestaltete sich neben dem fabelhaften und abwechslungsreichen Lageressen in der von der Roverstufe ausgerichteten Lagerparty, die im größten Zelt – der sogenannten Gigajurte – stattfand. Auch der Besuch im Freibad Westhausen oder der bunte Abend, den die Teilnehmenden eigenständig gestalteten, waren unvergessliche Höhepunkte in der Lagerwoche. Zusätzlich wurde eine Versprechensfeier abgehalten, sodass Stammesmitglieder je nach Alter in ihre neuen Stufen aufgenommen werden konnten und sowohl Halstuch als auch Abzeichen erhielten. Für den geistlichen Ausklang sorgte Stammeskurat Sven Köder und reflektiere dabei all die magischen und zauberhaften Momente, die diese Woche den Teilnehmenden bereitete. Außerdem blieb das Lager nicht von Überfällen verschont. Durch die tapfere Nachtwache aus Kindern, Jugendlichen und Leitern bestand jedoch zu keiner Zeit Gefahr das Banner an die wagemutigen Überfäller zu verlieren. Aufgrund der Waldbrandgefahr durch die herausfordernde Hitze und Trockenheit blieb den Pfadis leider nur ein Abend am Lagerfeuer, der durch die Gitarrenbegleitung und das kräftige Singen aller Beteiligten aber voll und ganz ausgenutzt wurde. Bei der Abreise – erneut mit dem Fahrrad – ging eine zauberhafte Woche zu Ende, die viele neue Freundschaften und unvergessliche Erinnerungen hervorbrachte.